Wassermelder Test: Schützen Sie Ihre Räumlichkeiten vor Überflutung (2023)

Schlimm ist der Anblick wenn man morgens aufwacht und feststellen muss, dass die gesamte Nacht ein tobender Sturm gewütet hat. Die Wassermassen die bei solchen Gewittern runterkommen können nicht nur komplette Straßen unter Wasser setzen, sondern leider auch durch kleine Schlitze in Abstellräume wie den Keller gelangen.

Doch auch eine kaputte Waschmaschine kann zur Überflutung der Wohnräume führen, wenn niemand zu dem Zeitpunkt Zuhause ist. Hierfür haben wir in unserem Wassermelder Test die besten Geräte zusammengefasst um solchen Ärgernissen vorzubeugen.

Inhaltsverzeichnis

Wofür brauche ich einen Wassermelder?

Wassermelder, befindlich in der Kategorie Gefahrenmelder wie auch z. B. Kohlenmonoxid Melder (Test), werden genutzt um Gebäude, Heizungsräume, Garagen, Schuppen und Keller rechtzeitig vor Überflutungen und Wasserschäden zu schützen. Die Funktionsweise ist erstaunlich geschickt geregelt.

Spezielle Kontakte, die an dem Gehäuse den elektrischen Widerstand messen, der sich durch den Kontakt mit Wasser verändert, lösen bei einer Veränderung sofortigen Alarm aus. Die Wassermelder müssen also dort platziert werden, wo ein Überfluten oder der Einbruch von Wasser vermutet wird bzw. geschehen kann (z. B. unter der Waschmaschine, Geschirrspüler oder der Eingangstür im Keller).

Was macht einen guten Wassermelder aus?

Ein guter Wassermelder muss nicht zwingend eine Zertifizierung nach DIN oder CE besitzen. Die einzigen Qualitätsmerkmale sind positive Kundenrezensionen, namenhafte Hersteller, Wassermelder Tests und letzten Endes ein Selbstversuch, der die Funktion bestätigt. Hierzu wird der Wassermelder auf ein Stück Küchenpapier gelegt, welches schrittweise befeuchtet wird.

Löst der Melder nun einen Alarm aus, sobald er mit einer feuchten Stelle in Berührung kommt, kann das Gerät seinen Einsatz beginnen. Achtung: Führen Sie regelmäßig Tests durch, damit ein defekter Melder so schnell wie möglich ausgewechselt wird!

Produkttests - Vorschläge der Redaktion

Wassermelder Test ABUS HSWM10000 (unser Favorit)

Wassermelder ABUS HSWM10000 Test 2015 Qualitätshersteller Abus bringt für die Überflutungsüberwachung mit dem HSWM10000 einen sehr zuverlässigen und einwandfreien Wassermelder. Dabei messen zwei Kontakte ständig, ob Wasser anliegt. Der Melder kann außerdem an der Wand befestigt werden. Es muss lediglich das spezielle Kabel mit den Kontakten auf dem Boden aufliegen.

Die Stromversorgung erfolgt über einen 9 Volt Batterieblock, der im Lieferumfang enthalten ist. Wird eine Veränderung des elektrischen Widerstandes gemessen, ertönt die ca. 85 dB laute (auf 1 Meter) Sirene.


Wassermelder Mumbi WM100

Wassermelder Test Mumbi WM100 2015 Auch hier bietet Mumbi mit dem WM100 wieder einen der günstigsten Wassermelder an. Drei Sensoren auf der Hinterseite des Gehäuses prüfen ständig den Widerstand. Selbst bei sehr geringen Mengen an Wasser schlägt die 85 dB laute Sirene, Alarm. Es bedarf hierbei außerdem keiner Montage oder Installation.

Er wird einfach auf den Boden gelegt und ist damit völlig funktionsbereit. Für einen Funktionstest kann der Melder auf ein nasses Handtuch gelegt werden. Die Stromversorgung erfolgt dabei mithilfe von austauschbaren 9 Volt Batterien.


Wassermelder Brennenstuhl BW 1201

Wassermelder Brennstuhl BW 1201 Test 2015 Der günstigste Wassermelder kommt von Brennenstuhl und ist der BW 1201. Das Besondere ist, dass der Hersteller 3 Jahre Garantie auf sein Gerät gibt. Auch hier gibt es wieder Kontakte an der hinteren Seite des Gehäuses, die bei Kontakt mit Wasser einen Alarm auslösen.

Wie bei nahezu allen Wassermeldern entspricht die Sirene auch hier einer Lautstärke von 85 dB. Die Stromversorgung wird durch einen mitgelieferten 9 Volt Batterieblock gewährleistet.


Wassermelder Test X4-LIFE Security

Wassermelder X4-LIFE Security Test 2015 Der X4-Life Security Wassermelder ist ein ganz besonderes Gerät. Es bietet einige zusätzliche Funktionen, wie einen Ein- bzw. Ausschalter, ein Lautstärkeregler und ein Batterietest. Klebepads ermöglichen die Montage an der Wand.

Der Kontakt, welcher sich an einem Kabel befindet, wird anschließend an die Stelle gelegt, wo ein Wassereinbruch entstehen könnte. Da die Beschreibung bei der Lautstärke der Sirene nicht weiterhilft, schätzen wir den Pegel auf ca. 80-90 dB.


Wassermelder Rev Ritter MX 80

Wassermelder Rev Ritter MX 80 Test Der Wassermelder MX 80 von Rev Ritter kommt mit vier Messing Kontakten, die an der Rückseite des Gehäuses befestigt sind und ständig den elektrischen Widerstand messen. 

Drei 1,5 Volt Batterien ermöglichen dabei die Stromversorgung und können regelmäßig ausgetauscht werden (alle 1 1/2 Jahre ca.). Die Selbsttestfunktion ermöglicht den Stromtest der eingesetzten Batterien.

Der Signalton kommt, in einem Alarmfall, auf eine Lautstärke von 85 dB. Die Montage an der Wand ist, durch ein 90 cm langes Kabel, an denen die Kontakte auf den Boden gesetzt werden, einfach und sehr praktisch. Einen Funktionstest können Sie mit feuchten Fingern durchführen.

Schützen Sie Ihr Zuhause vor Wasserschäden mit modernen Wassersensoren und Leckdetektoren

Wasserschäden stellen ein erhebliches Risiko für Häuser dar und verursachen Schimmelbildung, zerstörte persönliche Gegenstände und verzogene Dielen. Intelligente Wassersensorsysteme bieten jedoch eine wirksame Lösung zur frühzeitigen Erkennung potenzieller Lecks und zur Vermeidung umfangreicher Schäden an Ihrem Eigentum. Diese fortschrittlichen Systeme können in Verbindung mit einem soliden Wartungsplan Hausbesitzern Tausende von Dollar an Reparaturkosten ersparen und wertvollen Besitz schützen.

Die Funktionsweise von Wassersensoren

Wassersensoren erkennen das Vorhandensein von Wasser und senden bei einem Leck eine Benachrichtigung an den Hausbesitzer über eine Smartphone-Anwendung. Diese Geräte nutzen fortschrittliche Technologie, um selbst kleinste Mengen an Feuchtigkeit zu erkennen, so dass Hausbesitzer schnell handeln können, um den Schaden zu begrenzen. Einige fortschrittliche Wassersensorsysteme können so programmiert werden, dass sie die Wasserversorgung automatisch abstellen, um Schäden durch Leckagen zu minimieren. Wenn Ihr Haus über ein älteres Dampfheizungssystem oder eine automatische Sprinkleranlage verfügt, sollten Sie unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen, bevor Sie sensorgesteuerte Wasserabsperrvorrichtungen installieren.

Außerdem bieten einige Wassersensoren zusätzliche Funktionen, wie z. B. Temperaturüberwachung, um Hausbesitzer vor möglichen Frostbedingungen zu warnen, die Rohrbrüche verursachen könnten. Die Integration von Wassersensoren in ein Smart-Home-System ermöglicht es den Nutzern, ihr Haus aus der Ferne zu überwachen, was ihnen ein ruhiges Gewissen und einen besseren Schutz vor Wasserschäden garantiert.

Strategische Platzierung von Wassersensoren

Um die Effektivität von Wassersensoren zu maximieren, sollten sie in Bereichen platziert werden, in denen ein Wasserschaden unerwartet auftreten kann, z. B.:

  • Waschmaschinen
  • Geschirrspülmaschinen
  • Kühlschränke mit Eismaschine und Wasserspender
  • Wassererhitzer
  • Spülbecken
  • Toiletten
  • Öfen und Heizkessel
  • Aquarien
  • Bodenabläufe im Keller
  • Attikaräume in der Nähe von undichten Dächern oder HLK-Anlagen
  • Garagen und Lagerräume mit wasserführenden Geräten

Wassersensoren und Steuermodule können in den meisten Baumärkten und online erworben werden. Einige Geräte sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt, während andere einen langfristigen Schutz bieten. Wenn Sie sich bei der Installation unsicher sind, sollten Sie sich von einem erfahrenen Fachmann helfen lassen. Viele professionelle Installationsdienste beraten Sie bei der optimalen Platzierung der Sensoren und bieten kontinuierliche Unterstützung, damit Ihr System optimal funktioniert.

Ein Überblick über Wassermelder und ihre Vorteile

Wassermelder oder Wasserleckdetektoren sind kompakte Geräte, die Wasser erkennen und einen Alarm auslösen. Sie können in der Nähe von Waschmaschinen, Geschirrspülern, unter Waschbecken, in der Nähe von Warmwasserbereitern oder Wasserrohren im Keller angebracht werden. Wenn der Alarm mit Wasser in Berührung kommt, wird er aktiviert und alarmiert die Hausbesitzer, damit sie Maßnahmen ergreifen und den Wasserschaden minimieren können.

Wasseralarme sind ein wichtiges Instrument zur frühzeitigen Erkennung von Leckagen, so dass Hausbesitzer Probleme angehen können, bevor sie sich zu kostspieligen Reparaturen auswachsen. Diese Geräte können auch dazu beitragen, das Wachstum von Schimmel und Mehltau zu verhindern, die zu Gesundheitsproblemen bei den Bewohnern führen können. Die Investition in ein Wasseralarmsystem kann Hausbesitzer vor unerwarteten Ausgaben bewahren und ihnen die Gewissheit geben, dass ihr Eigentum gut geschützt ist.

Unterschiedliche Arten von Wassermeldern

Wassermelder lassen sich in zwei Haupttypen einteilen: passiv und aktiv.

  • Passive Alarme geben einen Ton ab, wenn ihr Sensor nass wird. Es kann sich um einfache Geräte mit einem Sensor oder um drahtlose Systeme mit mehreren Sensoren handeln, die im Haus installiert sind. Einige fortschrittliche passive Alarmsysteme können Benachrichtigungen direkt an das Smartphone des Hausbesitzers senden, so dass dieser auch dann reagieren kann, wenn er nicht zu Hause ist. Passive Alarmsysteme sind oft erschwinglicher als aktive Alarmsysteme und können leicht von den Hausbesitzern selbst installiert werden.
  • Aktive Alarme haben die Fähigkeit, ein Leck zu stoppen, indem sie an das primäre Wasserabsperrventil des Hauses angeschlossen werden. Diese Alarme eignen sich besonders für Ferienhäuser oder Immobilien, die für längere Zeit unbewohnt sind. Wenn ein Leck entdeckt wird, sperrt das aktive Alarmsystem automatisch die Wasserversorgung ab und verhindert so weitere Schäden. Ganzhaussysteme erfordern eine professionelle Installation, bieten aber einen höheren Schutz vor Wasserschäden.

Faktoren, die bei der Wahl einer Wassermeldeanlage zu berücksichtigen sind

Da es verschiedene Typen und Funktionen gibt, ist es wichtig, bei der Auswahl eines Wassermeldersystems Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ihr Budget zu berücksichtigen. Zu den wichtigsten Faktoren, die zu berücksichtigen sind, gehören:

  • Konnektivität: Legen Sie fest, ob Sie einen eigenständigen Alarm bevorzugen, der einen akustischen Alarm abgibt, oder einen intelligenten Wasseralarm, der Benachrichtigungen an Ihr Smartphone sendet. Intelligente Alarme bieten erweiterte Funktionen und können mit anderen Hausautomatisierungssystemen integriert werden.
  • Stromquelle: Wassermelder können über Batterien, Steckdosen oder eine Kombination aus beidem betrieben werden. Berücksichtigen Sie die Verfügbarkeit von Stromquellen in den Bereichen, in denen Sie die Alarme installieren möchten, und kalkulieren Sie die Notwendigkeit eines Batteriewechsels oder einer Notstromversorgung ein.
  • Installation: Schätzen Sie ein, ob Sie die Installation selbst vornehmen können oder lieber einen Fachmann beauftragen möchten. Einige Systeme erfordern eine komplexere Installation, während andere von Hausbesitzern leicht eingerichtet werden können.
  • Ausbaufähigkeit: Wählen Sie ein System, das bei Bedarf zusätzliche Sensoren aufnehmen kann. Dies ermöglicht eine größere Abdeckung und einen besseren Schutz für Ihr gesamtes Haus.
  • Preis: Schätzen Sie Ihr Budget ein und vergleichen Sie die Kosten verschiedener Wasseralarmsysteme, wobei Sie sowohl die Erstinvestition als auch die laufenden Wartungs- oder Abonnementgebühren berücksichtigen sollten.

Sicherheitsvorkehrungen

Viele Wassermelder werden mit Batterien betrieben, darunter auch solche, die einen niedrigen Batteriestand anzeigen. Überprüfen Sie die Alarme regelmäßig im Rahmen Ihrer routinemäßigen Hauswartung. Da der elektrische Strom, der durch diese Geräte fließt, minimal ist, besteht keine Gefahr eines Stromschlags, wenn Sie einen nassen Alarm berühren oder bewegen.

Zudem ist es wichtig, dass Ihr Wassermeldesystem regelmäßig getestet wird, um seine Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Die Durchführung von Routinetests kann dazu beitragen, Probleme frühzeitig zu erkennen, so dass eine rechtzeitige Wartung oder ein Austausch von defekten Komponenten möglich ist.

Wassermelder können Ihnen helfen, schnell auf Leckagen zu reagieren und langfristige Schäden und Schimmelbildung zu verhindern. Sie sollten jedoch nicht die routinemäßige vorbeugende Wartung ersetzen. Eine regelmäßige Wartung Ihres Wassererhitzers, Ihres Geschirrspülers, Ihrer Waschmaschine und Ihres HLK-Systems kann dazu beitragen, dass Wassermelder nicht als primäre Verteidigungslinie, sondern als effektives Backup dienen. Professionelle Inspektionen und die Durchführung notwendiger Reparaturen können die Lebensdauer Ihrer Geräte verlängern und das Risiko von Wasserschäden verringern.

Fazit

Die Installation von Wassersensoren und Alarmen in Ihrem Haus ist eine kluge Investition, die Sie vor den kostspieligen und störenden Folgen eines Wasserschadens bewahren kann. Diese Geräte ermöglichen eine frühzeitige Erkennung, so dass Sie schnell handeln können, um zu verhindern, dass sich ein Leck zu einem größeren Problem ausweitet. Wenn Sie das richtige System für Ihre Bedürfnisse auswählen und es ordnungsgemäß warten, können Sie Ihr Haus schützen und den unbezahlbaren Seelenfrieden genießen, der mit dem Wissen einhergeht, dass Ihr Eigentum gut gegen wasserbedingte Katastrophen geschützt ist.

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Adrian Schulze
Adrian Schulze
Founder Sei-Sicherer & Performance Marketer , Sei-Sicherer
Adrian ist der Technik-Experte und Gründer von Sei-Sicherer.de. Dank seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Überwachungselektronik weiß er genau worauf es ankommt. Besonderen Fokus legt er, neben der Qualität der Produkte, auf die verständliche und einfache Installation und Inbetriebnahme. Durch sein Studium der Medieninformatik wird nicht nur die Hardware, sondern auch die dahinter stehende Software genau unter die Lupe genommen.